Stoffproben von gekauften Stoffen organisieren – kostenlose Vorlage
Heute zeige ich euch, wie ich Stoffproben meiner gekauften Stoffe übersichtlich organisiere.
Warum mache ich das überhaupt?
Da ich kein eigenes Nähzimmer habe, sind meine kostbaren Stoffschätze überall in meiner Wohnung verstreut. Einige schlummern in meinem Kleiderschrank, andere sind in stapelbaren Kisten verstaut.
Um das lästige Durchsuchen aller Kisten und Schränke nach dem passenden Stoff für mein nächstes Projekt zu vermeiden, habe ich mir kleine Stoffproben (9 x 4 cm) zurechtgeschnitten.
So behalte ich stets den Überblick über die verschiedenen Stoffe, die darauf warten, vernäht zu werden. Außerdem ermöglicht es mir, bereits vernähte Stoffe zu speichern und gegebenenfalls nachzubestellen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich die Stoffe direkt miteinander vergleichen kann, um mich besser für ein Material zu entscheiden.
Wie organisiere ich die Stoffproben?
Zuerst drucke ich meine Vorlage auf 200 g schwerem Papier aus. Die abgeschnittenen Stoffstücke hefte ich dann auf die Vorlage und notiere alle wichtigen Informationen zum Stoff.
Anschließend sortiere ich die Blätter mit den Stoffproben nach Kategorien, wie z.B. Webware, Spezialstoffe oder Strickware. Manchmal gliedere ich sie auch detaillierter, z.B. nach Canvas, Jersey oder Lycra.
Für jede Kategorie habe ich eine eigene verschließbare Dokumententasche, in der die Stoffproben sicher aufbewahrt sind. Diese Taschen bewahre ich in einem Ordner auf.
Die Stoffe aus dem Beitrag sind von „Alles für Selbermacher“ und „Snaply“.
Pfiet’enk und viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Judith
