Schnittmuster organisieren: So bewahre ich meine Taschenschnitte auf
|Werbung| Wer regelmäßig Taschen näht, kennt das Problem: Wohin mit den ganzen Schnittmustern? Ich habe eine Methode gefunden, mit der ich meine Taschenschnitte langlebig, übersichtlich und praktisch aufbewahre.
Schnittmuster auf Kraftpapier drucken
Normales Papier ist mir zu empfindlich, deshalb drucke ich meine Schnittteile auf Kraftpapier. Das hält nicht nur viel länger, sondern erleichtert auch das exakte Aufzeichnen auf den Stoff. Besonders bei stabileren Materialien wie Decovil oder Decovil Light lohnt es sich, die Schnittteile präzise zu übertragen und auszuschneiden – das Ergebnis wird einfach sauberer.
Verstärkte Schnittteile doppelt drucken
Teile, die mit Einlagen verstärkt werden, drucke ich doppelt – einmal mit, ohne Nahtzugabe. So kann ich die Konturen direkt aufzeichnen, ohne erst mühsam die Nahtzugabe zu entfernen.
Große Schnittteile clever zusammenkleben
Schnittteile, die über zwei Seiten gehen, klebe ich Stoß an Stoß. So lassen sie sich später platzsparend zusammenfalten und einfacher aufbewahren.
Ordnung mit Foldback-Klammern und Dokumentenmappen
Damit nichts durcheinander gerät, befestige ich die Schnittteile mit Foldback-Klammern und verstaue sie in beschrifteten Dokumentenmappen. So habe ich z. B. die kleine und die Midi-Größe einer Tasche immer zusammen.
Mit diesem System bleibt mein Nähplatz ordentlich und ich finde jedes Schnittmuster auf Anhieb. Wie bewahrt ihr eure Schnittmuster auf? Schreibt es mir in die Kommentare!
Schnittmuster Kleidung
Die Schnittmuster von Kleidung beame ich mit einem Beamer direkt auf dem Stoff. Da entfällt das Drucken komplett. Noch mehr Informationen zum Zuschnitt mit Beamer findet ihr hier.
Pfiet’enk und viel Spaß beim Selbermachen!
Eure Judith
Projektinformationen
Projektnummer 230